Freitag, 11.Juli 2025, 20.20 Uhr
Der Fuchs-Ferdl lebt als Pächter und Selbstversorger auf einem abgeschiedenen Hof mit seinen Tieren. Als der Hof abbrennt, kämpft Ferdl für den Wiederaufbau und lebt lange in einem Wohnwagen.
Am abgeschiedenen Berghof zi Lärchegg in Mühlwald auf 1600 m Meereshöhe eingebettet im Hochwald wohnt der Pächter Ferdinand Holzer, der Fuchs-Ferdl. Er hat sich dort seine eigene Welt geschaffen, lebt die Genügsamkeit und die Einfachheit. Die Abgeschiedenheit sucht er ganz bewusst. Als Selbstversorger nutzt er alles, was auf den steilen Feldern wächst: Gemüse, Getreide, Kartoffeln werden angebaut, das Heu für die Ziegen und Schafe eingebracht.
Im Jänner 2023 vernichtet ein Brand über Nacht den gesamten Hof mit Maschinen und Einrichtungen. Ferdl kann sich mit seinen Tieren retten, der Schock sitzt tief. Aber er gibt nicht auf. Im Frühjahr kehrt er mit den Tieren zurück und richtet sich provisorisch ein. Für das Vieh errichtet er einen Unterstand, er selber lebt in einem Wohnwagen. In der Zwischenzeit wird am neuen Haus und am Wirtschaftsgebäude gearbeitet. Ein Film von Hans Rieder.